![schließen](/images/cookie_close.png)
Die fünfte von sechs Folgen beleuchtet das Verhältnis zwischen Universalismus und Rassismus. Dabei stehen die Fragen im Mittelpunkt, inwiefern sich rassistische Äußerungen Kants zu den universalistischen Prinzipien seiner Moralphilosophie verhalten, ob diese in der Sache haltbar sind und wie ein Umgang mit der Kantischen Philosophie in Zukunft aussehen kann. Das Impulsreferat hält Nikita Dhawan, Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Gießen mit Forschungsschwerpunkten in den Genderstudies und den Postcolonial Studies. Die erste Replik kommt von Rainer Forst, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Universität Frankfurt und renommierter Forscher zu Themen der politischen und praktischen Philosophie und der Kritischen Theorie. Die zweite Replik stammt von Michael Hackl, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort am Projekt „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“ beteiligt. In der anschließenden Diskussion knüpfen Peggy Hetmank-Breitenstein, Anke Graness, Dietmar Heidemann, Jakob Huber, Daniel Kersting, Reza Mosayebi, Sofie C. Møller, Dieter Schönecker und Achim Vesper an die Vorträge an und erweitern die Perspektive. Durch die Sitzung führt Marcus Willaschek.