In den Sammlungen des Instituts für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraums an der Universität Hamburg sichtet Dr. Nadine Leisner im Zuge Ihres Forschungsprojektes "Myth in Motion" Gipsabgüsse von antiken Statuen, Spiegel, Sarkophage und andere jahrhundertealte Gegenstände. Diese Objekte sind "begehbar": Die Forscherin kann ihre Rückseiten betrachten, ihre Materialität erfahren und so auch winzige Details erkennen. Denn zweidimensionale Abbildungen gewähren zwar Einblick in die Gedankenwelt der Etrusker, nicht aber in den Kontext der Objekte: Wo stand dieses Gefäß? Hatte jener Spiegel einen benutzbaren Griff oder diente er nur als Grabbeilage? War diese Urne nur vorne oder auch auf der Rückseite bemalt? Diese Überlegungen helfen der Archäologin den Umgang der Etrusker mit griechischen Mythen besser zu verstehen.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.