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Die Oldendorfer Totenstatt mit ihren vielen bisher unerforschten Funden liegt mitten im Spannungsfeld einer Umbruchszeit, in der die Menschen im Norden Europas ihre Lebensweise radikal veränderten: Sie wurden sesshaft und entwickelten sich von Jägern und Sammlern zu Ackerbauern und Viehhirten. Mit der neuen Lebensweise kamen auch neue Werkzeuge und ein neuer Glauben, der sich in den Grabbeigen in der Oldendorfer Totenstatt wiederspiegelt. Im Niedersächsischen Landesmuseum in Hannover begegnet Dr. Julia Menne einem Schlüsselstück in ihrem Projekt, mithilfe dessen sich dieser radikale Umbruch nachvollziehen lässt: einer tönernen Henkeltasse.