Liebe L.I.S.A.Community.
zum Auftakt der ersten Märzwoche stehen Ihnen in unserem Wissenschaftsportal vier neue Beiträge zur Verfügung - darunter zwei Video- und zwei Textbeiträge. Im Einzelnen:
Wir setzen unsere Reihe Videodokumentation .hist2011 mit der dritten Sektion Medialität und Narrativität fort. Prof. Dr. Markus Krajewski von der Bauhaus-Universität Weimar referierte über Folgen der medialen Quellenaufbereitung für die Geschichtsschreibung.
In unserem zweiten Videobeitrag sehen Sie ein Interview mit dem Veranstalter des Archäologiefilmfestivals arcfilm2011 in Konstanz. Wir wollten von Ralph Stroehle unter anderem wissen, wie ein Film über archäologische Projekte aufbereitet werden muss, um auf breites Interesse zu stoßen, ohne aber dabei auf Wissenschaftlichkeit verzichten zu müssen.
Ein ganz besonderes Projekt verbirgt sich hinter dem dritten Beitrag von Uwe Protsch. Der Stadtteilhistoriker aus Frankfurt am Main hat auf Basis einer Gestapo-Kartei mit rund 140.000 Karten eine Datenbank über Inhaftierte und Zwangsarbeiter in einem sogenannten Arbeitslager zusammengestellt. Wer die Angaben vervollständigen kann, ist eingeladen, an der Datenbank mitzuarbeiten.
In unserem abschließenden Beitrag kündigt Dr. Mareike König vom Deutschen Historischen Institut in Paris eine Tagung über Blogs in den Geschichtswissenschaften an. Die L.I.S.A.Redaktion nimmt am kommenden Freitag an der Veranstaltung teil und ist mit einem Vortrag über Wissensaustausch im Netz vertreten.
Wir wünschen eine gute Woche, herzliche Grüße
Ihre L.I.S.A.Redaktion