2021 wird sich die Ersterwähnung einer jüdischen Gemeinde für Köln und damit zugleich auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland zum 1700. Mal jähren. Eine Ringvorlesung an der Universität zu Köln nimmt dieses besondere Jubiläum im Wintersemester 2020/21 zum Anlass, die Geschichte jüdischen Lebens im Köln des Mittelalters wie auch die Schwerpunkte und Ergebnisse ihrer aktuellen Erforschung einem breiteren Publikum zu präsentieren.
Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Ringvorlesung ausschließlich digital übertragen. Für die Teilnahme notwendig ist eine einmalige Registrierung unter der folgenden URL: https://uni-koeln.zoom.us/webinar/register/WN_9U-GwqsNScyzoHKdgvb9BA. Sobald Sie sich registriert haben, erhalten Sie eine Mail mit einem personalisierten Link, über den Sie die Vorträge zu den im Programm ausgewiesenen Terminen verfolgen können. Einzelne Vorträge werden im Anschluss im Wissenschaftsportal L.I.S.A. veröffentlicht.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Forschungsstelle Geschichte Kölns an der Universität Köln und dem MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln. Sie wird organisiert von Carla Meyer-Schlenkrich, Christiane Twiehaus, Karl Ubl und Letha Böhringer.
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