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Wer sich schon in einer frühen Phase des Studiums für forschungsorientiertes Arbeiten interessiert und mit dem Gedanken spielt, eine anschließende Promotion in den Geisteswissenschaften zu beginnen, ist meist mit vielen Fragen bezüglich des Übergangs von der Master- zur Promotionsphase konfrontiert. Gerade an solch einer großen Institution wie der Universität zu Köln ist es dabei nicht immer leicht, den Überblick zu behalten, vor allem dann nicht, wenn der Start des Masterstudiums mit einem Studienortwechsel verbunden ist. Während unserer Zeit bei a.r.t.e.s. haben wir erlebt, dass insbesondere das Research Master-Programm ein hohes Maß an Orientierung in einer Phase der persönlichen Neuausrichtung bietet. So stellt der intime und vor allem interdisziplinäre Rahmen des Research Masters nicht nur eine Chance dar, neue Ideen oder laufende Projekte wie beispielsweise die Masterarbeit in einem geschützten Raum zu diskutieren, sondern auch mit Studierenden verschiedenster Fächerkombinationen, die sich alle in einer ähnlichen Situation des Umbruchs befinden, in engen persönlichen Kontakt zu treten. Dieses Privileg, innerhalb von a.r.t.e.s. Lehrveranstaltungen auch einmal über den eigenen fachlichen Tellerrand blicken und mit Studierenden sowie Lehrenden netzwerken zu können, die wir im normalen Verlauf unseres Masterstudiums höchstwahrscheinlich nicht kennengelernt hätten, haben wir im vergangenen Jahr sehr zu schätzen gewusst. Neben außeruniversitären Treffen wie beispielsweise dem Stammtisch, Weihnachtsmarktbesuchen oder abendlichen Lagebesprechungen ist uns dieses Jahr besonders die Exkursion nach Italien im Gedächtnis geblieben.