Im historischen Gedächtnis der Deutschen nehmen die demokratischen Freiheitsbewegungen noch immer nicht den Platz ein, der ihnen gebührt. Doch wer unsere Demokratie stärken will, der sollte auch ihre Wegbereiter und Vorkämpferinnen kennen. Der von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier herausgegebene Band porträtiert mutige Frauen und Männer, die sich im langen 19. Jahrhundert für Demokratie und Freiheit, Menschenrechte und Emanzipation einsetzten. Die Verfasser zweier Beiträge des Bandes waren zu Gast auf dem Hambacher Schloss: Die Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger schilderte, wie lang und beschwerlich der Weg zum demokratischen Denken in Deutschland war. Der Publizist Heribert Prantl widmete sich in seinem Beitrag Philipp Jakob Siebenpfeiffer als einem Vorkämpfer der Pressefreiheit. Nach kurzen Impulsvorträgen diskutierten sie mit Kristian Buchna von der Stiftung Hambacher Schloss über die demokratische Erinnerungskultur in Deutschland, über biographische Zugänge zur Geschichte und über Nutzen und Nachteil eines „demokratischen Patriotismus“.
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