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Wer wie Gregorovius die "Geschichte der Stadt Rom" erforschte und niederschrieb, musste sich auch mit ihrer mittelalterlichen Geschichte auseinandersetzen. Im imperialen Gefüge des Mittelalters spielten nicht zuletzt die Romzüge der abendländischen Könige und Kaiser eine bedeutende Rolle. Der Historiker Prof. Dr. Uwe Ludwig von der Universität Duisburg-Essen untersucht in seinem Vortrag Gregorovius' Darstellung der Romzüge Pippins, Ottos I. und Friedrich Barbarossas, die über das mittelalterliche Geschehen hinaus viel über die Vorstellungen von Nationalstaatlichkeit und bürgerliche Freiheiten im 19. Jahrhundert sagen.