Bevor die Salzmumien aus dem Bergwerk in Zanjān in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert werden können, werden die einzigartigen Funde im Research Centre for Conservation of Cultural Relics in Teheran näher untersucht, gesäubert und konserviert. Einige der Funde müssen außerdem rekonstruiert werden, denn nicht immer haben alle Einzelteile die Jahre überdauert. Vor allem bei der Keramik, die eine besondere Form und Struktur aufweist, ist fundiertes Expertenwissen gefragt.
Das Salzmann-Projekt
Expertinnen | Episode 5
Das Projekt
Das hier vorgestellte Projekt der Gerda Henkel Stiftung "Die Salzmänner Irans" baut auf dem "Chehrabad Saltmummy & Saltmine Exploration Project" auf, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft.
Ziel des Projektes ist die dauerhafte Bewahrung und Präsentation der Salzmumien, ihrer Ausrüstungsgegenstände sowie der übrigen vornehmlich organischen Funde aus der Grabung. Außerdem soll ein zeitgemäßes Konservierungs- und Monitoring-Konzept des einzigartigen archäologischen Erbes erarbeitet werden sowie eine Auswahl der Funde in Deutschland restauriert und in einer Ausstellung der iranischen und deutschen Öffentlichkeit präsentiert werden. Partner des Projektes sind das Deutsche Bergbau-Museum Bochum, die Ruhr-Universität Bochum, das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz, das Archäologische Museum Frankfurt, das Naturhistorische Museum Wien, die Iran Cultural Heritage Organisation Zanjān, das Zolfaghari Museum Zanjān und das Nationalmuseum Teheran.
Projektleitung
Abolfazl Aali
Prof. Dr. Thomas Stöllner
Redaktion
Natascha Bagherpour
Kamera
Resa Asarschahab
Schnitt
Resa Asarschahab
Gesamtkonzeption
Gisela Graichen und Peter Prestel
Das hier vorgestellte Projekt der Gerda Henkel Stiftung „Die Salzmänner Irans“ baut auf der Förderung des Grabungsprojektes „Chehrabad Saltmummy & Saltmine Exploration Project” durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft auf.
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