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Abraham Lincoln, der 16. Präsident der USA, verbrachte den Großteil seines Lebens in Illinois, wo er auch den Grundstein für die ersten öffentlichen Universitäten des Landes legte. An einer dieser Universitäten lehrt und forscht heute der Historiker Craig Koslofsky. Zu Abraham Lincolns Zeiten teilten Sklaverei und Rassismus die amerikanische Gesellschaft, und bis heute ist Hautfarbe ein Quell der Spaltung. In einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt untersucht Craig Koslofsky die Geschichte der Haut – von den ersten Tätowierungen bis zur vornehmen Blässe des europäischen Adels und moderner Kosmetik. War die Haut schon immer ein so fundamentales Merkmal menschlicher Unterscheidung?