Ich denke mittlerweile auch, dass Deutschland diese von den Herero zur Farce verstümmelten Veranstaltung nicht mehr mitmachen sollte (obwohl ich das Abkommen an sich begrüße, auch die Summe halte ich für angemessen).
Ich würde speziell Herrn Rukoro sagen:
Nehmt die 1,1 Milliarden und die Versöhnung kommt in Gang oder lasst es bleiben. Dann gibt es halt genau nichts. Ich wette, der Herr wird seine Meinung sehr schnell ändern. Jetzt muss die Bundesregierung auch mal Haltung zeigen. Am Ende zahlen die Steuerzahler diese durchaus großzügige Summe, darunter auch Menschen, die Flaschen sammeln oder bei den Tafeln anstehen. Was die Herero machen, ist schlicht nicht okay.
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Hallo,
mir geht eines wirklich gegen die Strich und das ist die Selbstbezeichnung des "trauernden Opfers". Ich kenne nicht einmal den Vornamen meiner Ur-Ur-Großeltern, geschweige denn, dass ich ein Bild oder so etwas von ihnen habe. Das wird 99,9% der Herero genauso gehen. Wie soll ich also um jemanden trauern, den ich weder je gesehen habe, noch dessen Namen ich kenne? Ein psychologische Unmöglichkeit, zumal es fast niemanden gibt, der seine Ur-Ur-Großeltern bewusst erlebt.
Ich würde bei dem Term Betroffenheit zustimmen, aber sicherlich nicht bei Trauer. Betroffen aber kann ich aber auch bezüglich der Opfer der Wikinger in Irland sein. Das ist etwas vollkommen anderes als persönliche Trauer. Insofern finde ich, dass die Herero mit falschen Karten spielen, wenn sie so tun, als wenn es hier noch irgendeine persönliche Komponente gäbe. Das ist schlichtweg unredlich.