Der Inzest zwischen Gregorius und seiner Mutter spaltet die Germanistische Mediävistik in zwei Lager. Die eine Forschergruppe sieht im Vollzug "Delikt Charakter", spricht Gregorius höchstens eine objektive Schuld zu, während die andere Gruppe Gregorius, schon im Vorfeld, des Inzest für Schuldig hält. Im Folgenden soll versucht werden, mit Hilfe einschlägiger Forschungsliteratur und einer genauen Textanalyse den Protagonisten von seiner Schuld gänzlich zu befreien.
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