Betrachtet man das russische Vorgehen in der Ukraine-Krise, scheint Völkerrecht kaum eine Rolle zu spielen. Im Vortrag von Professor Dr. Robert Uerpmann-Wittzack (Regensburg) am 18. Juni in Regensburg soll es nicht nur um eine völkerrechtliche Würdigung der Ukraine-Krise gehen, sondern auch darum, welche Instrumente das Völkerrecht zur Konfliktbewältigung bereitstellt.
Der Referent, Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack, lehrt Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Regensburg.
Beginn der Veranstaltung ist um 18 Uhr im Institut für Ostrecht, Landshuter Str. 4, Raum 017 (EG).
Der Vortrag wird organisiert von der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien in Kooperation mit den Regensburger-Vorträgen des Wissenschaftszentrum Ost- und Südosteuropa Regensburg (WiOS)
Der Vortrag ist Teil der Reihe Forum, in der renommierte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur aktuelle Themen einem allgemein interessierten Publikum vermitteln. Die Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien ist eine gemeinsame Einrichtung der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg, die aus Mitteln der Exzellenzinitiative getragen wird.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.