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Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges erholte sich der Kunstmarkt nur langsam. Für Künstlerinnen und Künstler waren staatliche Aufträge so gut wie nicht vorhanden, der private Verkauf von eigenen Werken nahezu unmöglich. In der unmittelbaren Nachkriegszeit bildeten sich daher auch im Rheinland sehr schnell Künstlergruppen, mit deren Hilfe die Mitglieder leichter an Ausstellungen partizipieren und Teil einer solidarischen Interessensgemeinschaft werden konnten. Im Unterschied zum übrigen Deutschland bedingte die politische Situation im umkämpften Rheinland allerdings eine eher separatistische und regionale Prägung der entstehenden Künstlervereinigungen.