Völlig berechtigte Forderungen. Es reicht langsam, wobei sich nicht nur beim Historikerverband was ändern muss.
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Ich war nicht auf dem Historikertag, kann also nichts zu den konkreten Umständen sagen. Überrascht hat mich dieser offene Brief jedoch nicht, da er ein generelles Problem in der deutschen Geschichtswissenschaft anspricht. Promovierende und jegliche Studierende werden als Wissenschaftler zweiter Klasse behandelt, die nicht an ihren Leistungen und ihren Aussagen, sondern an ihrem fehlenden Titel gemessen werden. Da helfen Lippenbekenntnisse wenig. Ein Blick zu den Kollegen ins Ausland kann da helfen: Promovierende selbstverständlich als Vortragende in den normalen Betrieb der Konferenz aufnehmen und Themen explizit auch außerhalb des gewählten Themas des Jahres akzeptieren sind da nur die ersten, grundlegenden Anregungen. Ansonsten orientieren sich Promovierende nicht nur gen Lehrer*innenausbildung, andere außeruniversitäre Karrierewege und die freie Wirtschaft, sondern auch ins Ausland.
Ich hatte nie das Gefühl, dass ich als einsamer Doktorand diese Missstände ändern könnte. Die Unterzeichnenden des Briefes und auch die vielen Kommentare beweisen mir das Gegenteil. Danke dafür und weiter so!