Welche Rolle spielen Geschichte und Erinnerung für aktuelle gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Debatten? Wie lassen sich Diskussionen, die an Universitäten, Forschungseinrichtungen und Gedenkstätten stattfinden, in die breite Öffentlichkeit tragen? Diese Fragen haben das „Netzwerk Zeitgeschichte“ (ein Projekt der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam) zur Veranstaltungsreihe „Montagsdebatte” angeregt. Von November bis Januar werden bei sechs Abendterminen in der Humboldt-Universität zu Berlin sowie in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund prominente Gäste aus Wissenschaft, Politik und Publizistik über die aktuelle Bedeutung zeitgeschichtlicher Themen diskutieren.
Das gesamte Programm ist unter https://netzwerk-zeitgeschichte.de/montagsdebatte/ abrufbar.
Die Montagsdebatte wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Die einzelnen Veranstaltungen werden mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung aufgezeichnet und später im Wissenschaftsportal L.I.S.A. abrufbar sein.