Zuletzt waren wir von der Deutschen Stiftungsakademie eingeladen, in einem sogenannten Webinar über Stiftungskommunikation zu referieren. Neben den Themenbereichen Webseite und Social Media haben wir auch über das Kommunikationsmittel Newsletter gesprochen. Welche Formen gibt es dabei? In welcher Häufigkeit bzw. Regelmäßigkeit wird er verschickt? Wie kommt man zu Abonnenten? Wie lang sollte er sein? Wie ist er gestaltet? Gibt es eine Art Editorial? Falls ja, wie schreibt sich ein Editorial? Viele Fragen, zu denen wir aus unseren Erfahrungen heraus etwas sagen konnten, ohne aber dabei verbindliche Standards zu behaupten. Bis auf einen: Der Newsletter ist immer ein Zusammenspiel aus Form und Inhalt bzw. aus Programmierung und Redaktion.
Greifen wir doch die Frage des Editorials auf, die sich uns alle zwei Wochen stellt: Was schreiben wir dieses Mal vorneweg? Nehmen wir ein allgemeines Thema zum Anlass, haben wir zuletzt etwas Mitteilenswertes erlebt oder greifen wir ein besonderes Jahresphänomen auf? Manchmal bieten sich aber auch die in zwei Wochen zusammengekommenen Beiträge an, die mehr zufällig, denn gewollt, eine Besonderheit aufweisen. So wie in unserem heutigen Newsletter. Uns fiel erst nach einem Blick auf die unten folgende Übersicht auf, dass wir dieses Mal mehrheitlich Beiträge mit oder über Frauen veröffentlicht haben. Und dass, ohne dabei eine Art Richtlinie oder ein bewusstes Vorhaben verfolgt zu haben. Es hat sich so ergeben, einfach so. Daraus wiederum irgendwelche Rückschlüsse zu ziehen, wie es dazu kam und was das möglicherweise zu bedeuten hat, versagen wir uns. Hier ist vielmehr jede und jeder eingeladen, sich selbst einen Reim darauf zu machen. Wir können nur sagen: Zufall. Ein willkommener Zufall.
Und wen es noch interessiert: Unseren Newsletter verschicken wir alle zwei Wochen an mehrere Tausend individuelle Adressen - Tendenz kontinuierlich steigend. Allen, die ihn bereits erhalten, an dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön für Ihr Interesse!
Mit herzlichen Grüßen aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion