In 1650 the later court librarian Peter Lambeck went to Rome. The city held an important place in the Republic of Letters, but it was also the centre of Catholicism. Religious factors would play an important role for the Protestant Peter Lambeck and his career. Though he was protected by his connection to the circle of academics and by his uncle Lucas Holstenius, it was only after converting to Catholicism that he was able to rise into higher circles. Despite the few personal comments in Lambeck’s correspondence, the historian Dr. Vittoria Feola pursues this aspect. She also finds an indication in the network of people in Rome in the 1660s as to why Lambeck ultimately moved to Vienna.
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Ob Lambeck auch schriftlich mit dem „Sinologen“ Andreas Müller (1630-94, auch ein Norddeutscher und Bibliothekar) in Kontakt war? Hoffentlich lässt sich diese Frage später einmal durch die Lambeckforschung beantworten. Später, nach Lambecks Tod, 1682, wurde Müller sogar angeblich durch Kaiser Leopold nach Wien zitiert um chinesische Schriften zu lesen, aber diese Reise ist nicht wirklich belegt. Es wäre allerdings eine Katastrophe geworden, denn Müller konnte letztlich kein Chinesisch und hat mit dem verspielten Vertrauen seiner falschen Versprechungen eines „Chinesischen Schlüssels“ (denen Lambeck wohl auch glaubte) vielleicht die noch heute weite internationale Abgeschlagenheit der deutsche Ostasien- und Zeichenkunde zu den chinesischen Zeichen mitverursacht.
Lambecks Tätigkeit fällt auch mitten in die Zeit der europäischen und deutschen sinologischen Anfänge. Sinologierelevantes darunter würde uns sicherlich einige Rückschlüsse erlauben! Auch in diesem Sinne wünsche ich der Lambeckforschung viel Beachtung.
(C.S. "The Keys To The Chinese Characters")
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Warte gespannt auf die nächsten Episoden.