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Im 20. Jahrhundert sahen sich die Evangelikalen damit konfrontiert, dass ihnen Anti-Intellektualität vorgeworfen wurde – eine Entwicklung, die vor allem im Rahmen der möglichen staatlichen Anerkennung der Colleges gefährlich werden konnte. Das Forscherteam rund um Dr. Stephanie Coché untersucht diese Zuschreibung und will die Entwicklungsstränge des Begriffes näher betrachten, problematisieren und differenzieren. Besonders interessant scheint in diesem Kontext, dass Rationalität und Religion im 19. Jahrhundert keineswegs als Gegensätze betrachtet wurden, die säkulare Wissenschaftswelt des 20. Jahrhunderts die Anpassung jedoch nötig machte.