Noch bis zum 1. März können sich Verfasserinnen und Verfasser exzellenter Doktorarbeiten für den Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung bewerben. Unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Norbert Lammert werden die besten Dissertationen aller Fachrichtungen gesucht, die eine große gesellschaftliche Relevanz besitzen. Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung ein Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro für die drei Spitzenpreise und von je 5.000 Euro für die sechs zweiten Preise. Damit ist der Deutsche Studienpreis eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland.
Der Deutsche Studienpreis richtet sich an Promovierte aller wissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Dissertation im Jahr 2016 mit magna oder summa cum laude abgeschlossen haben. Die Jury bewertet die Wettbewerbsbeiträge unterteilt in die drei Sektionen Sozialwissenschaften, Geistes- und Kulturwissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften. Der gesellschaftliche Wert einer Forschungsarbeit kann in einem konkreten Anwendungsbezug bestehen – etwa einer neu entwickelten medizinischen Therapie oder einem innovativen Gesetzesvorschlag. Ebenso willkommen sind Forschungsbeiträge, die Orientierungswissen bieten.
Weitere Informationen unter www.studienpreis.de .
Pressekontakt
Johanna Kuhnert
Körber-Stiftung
Bereich Wissenschaft
Telefon 040 80 81 92 - 148
E-Mail dsp@koerber-stiftung.de ∙ www.koerber-stiftung.de
Die Körber-Stiftung stellt mit ihren operativen Projekten, Netzwerken und Kooperationspartnern derzeit drei aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen in den Fokus: »Digitale Mündigkeit«, »Neue Lebensarbeitszeit« und »Russland in Europa«. 1959 von dem Unternehmer Kurt A. Körber ins Leben gerufen, ist die Stiftung heute von ihren Standorten Hamburg und Berlin aus national und international aktiv.
Vorstand der Körber-Stiftung
Dr. Lothar Dittmer (Vors.), Anja Paehlke, Dr. Thomas Paulsen
Stiftungsrat der Körber-Stiftung
Dr. Klaus Wehmeier (Vors.), Dr. Sabine Bergmann-Pohl (stellv. Vors.), Marianne Birthler, Richard Bauer, Prof. Dr. Ute Frevert, Peter Frey, Peter-Matthias Gaede, Christian Wriedt
Kuratorium des Deutschen Studienpreises
Prof. Dr. mult. Dr. h.c. Eckhard Nagel (Vors.), Dr. Lothar Dittmer (Stellv. Vors.),
Prof. Dr. Armin von Bogdandy, Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Stephan Detjen, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Grötschel, Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Hippler, Prof. Dr. Claudia Kemfert, Prof. Dr. Ulman Lindenberger, Patricia Lips, MdB, Joachim Müller-Jung, Prof. Dr. Armin Nassehi, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Quante, Cornelia Quennet-Thielen, Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Prof. Dr.-Ing. Katja Windt, Prof. Dr. Margret Wintermantel
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
unter den Texten einer Stiftung, die sich erfreulicherweise den Geisteswissenschaften verschrieben hat, die Formulierung "aus 2016" zu finden, erstaunt und erschreckt doch einigermaßen. Denn meiner Meinung nach sollte im Deutschen die Formulierung "aus dem Jahr 2016" lauten. Denn die Kombination von Präposition mit Jahreszahl ist zwar unter dem Einfluß der englischen Sprache weit verbreitet, entspricht aber dennoch nicht den Gepflogenheiten der deutschen Sprache.