Natur ist en vogue, Tiere gehen publizistisch eigentlich immer und das Thema Essen ist popkulturell kaum noch zu überbieten. Ein Blick auf die Auslagen in Buchhandlungen oder Bahnhofskiosken bestätigt diesen Eindruck. Zeitschriften über Ernährung füllen die Regale, Magazine über Hunde, Katzen und andere domestizierte Tiere ebenso und auch die Verlage haben die Natur wiederentdeckt und geben ganze Reihen zu Naturtheorien, Flora und Fauna heraus. Auffallend dabei ist nach der Verdinglichung von Natur eine gewisse Vermenschlichung des Topos. Natur und Tier wird unterschwellig der Status von Personen beigemessen, Essen oder wahlweise Nicht-Essen zum Dreh- und Angelpunkt von Selbstverwirklichung. Grund genug für uns, Dr. Nora Hilgert und Georgios Chatzoudis, sich in einer neuen Folge von Zug um Zug darüber einmal auszutauschen.
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