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Vor einigen Wochen haben Archäologen tief in der Erde Überreste einer riesigen prähistorischen Anlage gefunden, die in den Medien schon als „Superhenge“ gewertet wird. Diese befindet sich nur drei Kilometer entfernt von der Kultstätte Stonehenge und besteht aus einem riesigen Halbkreis aus etwa 200, bis zu 4,5 m hohen Sandsteinen. Lilith Apostel von der Universität zu Köln hat sich in ihrer Magisterarbeit mit der Interpretationsgeschichte von Stonehenge beschäftigt und promoviert nun zum Thema „Schlaf, Traum und Tod“ in der Ur- und Frühgeschichte. Zum neu entdeckten Steinhalbkreis und zur Interpretationsgeschichte des berühmten vorgeschichtlichen Steinkreises haben wir ihr einige Fragen gestellt.
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