Die Universität zu Köln setzt sich offensiv für die Gleichstellung von Frauen und Männern, Familienfreundlichkeit, Chancengerechtigkeit, Barrierefreiheit, Interkulturalität und Bildungsgerechtigkeit ein. Frau PD Dr. Kirsten Schindler ist Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln sowie Mitglied des Equality Boards der a.r.t.e.s. Graduate School. Dieses berät vor allem Doktorandinnen und Doktoranden aber auch den a.r.t.e.s.- Vorstand hinsichtlich sämtlicher Fragen zu Gleichstellungsangelegenheiten. Wir haben mit Kirsten Schindler über ihre Tätigkeiten sowie zentrale Ziele im Bereich der Gleichstellung an der Universität zu Köln gesprochen.
a.r.t.e.s. Graduate School: Liebe Frau Schindler, als Gleichstellungsbeauftragte der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln sind Sie auch Mitglied des Equality Boards der a.r.t.e.s. Graduate School. Was ist das Equality Board und wofür setzt es sich ein?
Kirsten Schindler: Das Equality Board besteht aus Vertreter*innen der Fakultät und hat zum Ziel, den a.r.t.e.s. Vorstand, die Doktorand*innen und andere Forschende bei a.r.t.e.s. zu beraten. Diese Beratung bezieht sich auf die Gleichstellung von Frauen und Männern, auf Fragen der (weiteren) Förderung der Familienfreundlichkeit bei a.r.t.e.s und auf Promovierende aus Familien ohne akademischen Hintergrund. Das Equality Board kann die Vermittlung zu anderen Beratungsangeboten an der Universität übernehmen, z.B. zu spezifischen Angeboten im Mentoring, zum Career und Family Service sowie zum Verein Erste Generation Promotion an der Uni Köln.