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Das neue Buch des Würzburger Historikers Prof. Dr. Peter Hoeres könnte kaum aktueller sein: Angesichts des Überwachungs- und Spionageskandals um die die us-amerikanische Behörde National Security Agency, kurz NSA, stellen sich nicht zuletzt auch folgende Fragen: Hat das Abhören, Überwachen und Ausspionieren von befreundeten Staaten Tradition? Ist das auch schon zu Zeiten den Kalten Krieges der Normalfall gewesen? Kann Außenpolitik noch funktionieren, wenn einem selbst Bündnispartner mit Misstrauen begegnen? Wieviel "geheim" benötigt die Außenpolitik? Und welche Bedeutung spielen dabei die veröffentlichte, die erhobene und die öffentliche Meinung? Prof. Dr. Peter Hoeres untersucht in seinem Buch "Außenpolitik und Öffentlichkeit. Massenmedien, Meinungsforschung und Arkanpolitik in den deutsch-amerikanischen Beziehungen von Erhard bis Brandt" auch diese Fragen. Wir haben ihn um ein Interview gebeten.