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Der französische Außenminister Charles-Maurice de Talleyrand hat einst über Macht gesagt: "Kein Abschied auf der Welt fällt schwerer als der Abschied von der Macht." Auch aus diesem Grund ist Macht heute im öffentlichen Diskurs vor allem negativ besetzt. Berichte über Machtmissbrauch, Machthunger, das Kleben an der Macht, über Macht, die korrumpiert, sorgen für Empörung. Macht müsse beschränkt werden, auf mehrere verteilt sein und transparent bleiben, so Kritiker der Macht. Wäre demnach sogar eine Welt ohne Macht besser? Der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Peter Cornelius Mayer-Tasch ist einem neuen Essay diesen und anschließenden Fragen nachgegangen. Wir haben ihn um ein Interview gebeten.