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In der Populärkultur gelten Mönche und Nonnen als weltabgewandte und besonders konservative Gestalten, die in einem finsteren Mittelalter in abgeschiedenen und unheimlichen Klöstern im besten Falle arbeiteten und beteten. Zeugnis davon legen unter anderem ihre Inszenierung in Romanen und Spielfilmen wie "Der Name der Rose" oder - mit Blick auf unsere heutige Zeit - in "Der Da Vinci Code - Sakrileg" ab. Dass dem nicht so ist, haben bereits zahlreiche historische Studien bewiesen - unter anderem die Arbeiten von Georges Duby, Karl Suso Frank oder Gert Melville. Eine neuen Aspekt der Klostergeschichte hat die Historikerin Dr. Julia Bruch im Rahmen ihrer Promotionsarbeit untersucht: Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster. Studien zum Leben und Wirtschaften im spätmittelalterlichen Frauenkloster mit einer Edition des 'Kaisheimer Rechnungsbuches'. Wir haben Sie dazu befragt.