In Rio de Janeiro ist in der vergangenen Woche der 28. Weltjugendtag der römisch-katholischen Kirchen zu Ende gegangen. Hunderttausende junge Katholiken aus aller Welt haben unterm Zuckerhut und an der Copacabana mit Papst Franziskus gebetet und gefeiert. In Brasilien und auch in der anderen lateinamrikanischen Ländern ist die katholische Kirche auch heute noch sehr präsent und einflussreich. Woran liegt das? Wie verhält sich dazu die gewaltgespickte Geschichte des Kontinents infolge von europäischer Kolonialisierung und christlicher Missionierung? Wir haben darüber mit dem Historiker Prof. Dr. Peter Claus Hartmann gesprochen, der unter anderem zu den Jesuiten in Südamerika geforscht hat.
Die katholische Kirche in Lateinamerika
Interview mit Peter Claus Hartmann zum Weltjugendtag in Rio de Janeiro
Bild: Mariordo (Mario Roberto Durán Ortiz), CC-BY-3.0 (Wikimedia Commons)
Bild: Mariordo (Mario Roberto Durán Ortiz), CC-BY-3.0 (Wikimedia Commons)
"Eine Mischung aus Kult-, Wirtschafts- und Sozialgemeinschaft"
Die katholische Kirche in Lateinamerika
"Hat die katholische Kirche die oft gewalttätige Missionierung aufgearbeitet?"
Die katholische Kirche in Lateinamerika
"Aufschwung für die Jugend"
Die katholische Kirche in Lateinamerika
Das Interview mit Prof. Dr. Peter Claus Hartmann in einer Audiodatei
Die katholische Kirche in Lateinamerika
Bild: Henning Schlottmann, CC-BY-SA-3.0-DE (Wikimedia Commons)