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Von älteren Generationen wird heutigen Studierenden immer wieder vorgeworfen, sie seien unpolitisch, ichbezogen und nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Anders die sogenannte 68er-Generation, die verantwortungsbewusst für Prinzipien kämpfte und die eigene Zukunft hinten anstellte - so jedenfalls das Narrativ, das heute oftmals für einen Vergleich herangezogen wird. Wie das politische Potenzial der Studierenden in Vergangenheit und Gegenwart zu bewerten ist, hat Dr. Julian Schenke in seiner Dissertationsarbeit untersucht. Wir haben den Sozialwissenschaftler, der aktuell am Göttinger Institut für Demokratieforschung als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig ist, zu seiner Studie befragt und wollten unter anderem wissen, ob die 68er- und die Fridays-For-Future-Bewegung vergleichbar sind.
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Was ganz interressant ist: im Westberlin 1968 gab es genau drei belegte Wasserwerfereinsätze! Drei! Das 68, was uns heute vorgegaukelt wird, gab es eigentlich gar nicht. Das waren 100 oder 200 Gestalten, der Rest war brav. Insofern ein gigantischer Marketingerfolg der 68er Generation.