Vor etwa drei Jahren griffen Aufständische den Norden des westafrikanischen Staats Malis an und eroberten die Oasenstadt Timbuktu. Während der kriegerischen Auseinandersetzungen wurden nicht nur mehrere weltbekannte Mausoleen zerstört, sondern auch eine Bibliothek mit vielen Jahrhunderte alten Handschriften in Brand gesteckt. In einer geheimen und improvisierten Rettungsaktion wurden tausende Manuskripte in Kleiderkisten in die Hauptstadt Bamako überführt. Mitarbeiter des "Centre for the Study of Manuscript Cultures" der Universität Hamburg versuchen nun die Handschriften zu untersuchen und zu konservieren.
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