Am 20. Oktober 2022 findet unsere Podiumsdiskussion “Klimakrise(n) in Russland, den USA und China: Regionaler Fokus und globale Bedeutung” in Heidelberg statt. Die Veranstaltung aus der Reihe “Geisteswissenschaft im Dialog” (GiD) ist eine Kooperation der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften sowie der Max Weber Stiftung und steht allen Interessierten offen. Um Anmeldung per Mail (gid@maxweberstiftung.de) wird gebeten.
Der mit dem Einmarsch russischer Truppen am 24. Februar 2022 begonnene Angriffskrieg gegen die Ukraine bedeutet in vielerlei Hinsicht eine Zeitenwende. Dies gilt für die internationale Staatenordnung wie auch für die dringliche Bekämpfung des Klimawandels. Vor dem Hintergrund verschärfter geopolitischer Spannungen und einer grundlegenden Infragestellung der bisherigen Energiebeziehungen droht die Klimakrise – zumindest für den Moment – auf der Agenda vieler Regierungen in den Hintergrund zu treten.
Die Podiumsdiskussion setzt sich zum Ziel, diese Zusammenhänge vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse aufzuzeigen. Wie stellt sich die Klimakrise in diesen drei Großmächten dar und wie wird sie wahrgenommen? Welche Unterschiede, welche Gemeinsamkeiten und welche Verbindungslinien gibt es zwischen ihnen? Welche Reaktionsmuster lassen sich beobachten und welche Perspektiven auf Überwindung sind global denkbar und werden in den einzelnen Ländern diskutiert?
Diese und weitere Fragen diskutiert die Moderatorin Monika Seynsche mit Dr. Sarah Beringer, Dr. Benjamin Beuerle, Prof. Dr. Sabine Dabringhaus und Prof. Dr. Ernst-Ludwig von Thadden.
Veranstaltungsort: Heidelberg (Eine Teilnahme ist alternativ auch über Zoom möglich.)
Weitere Informationen zur Veranstaltung: gid.hypotheses.org/3566
Anmeldung: gid@maxweberstiftung.de