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Durch Berichte von französischen Kolonialisten in Amerika wissen wir, dass es unter den "Illinois" sprechenden Ureinwohnern des Mittleren Westens der USA kaum jemanden gab, dessen Haut nicht tätowiert war. Doch was bedeuteten die Tätowierungen? Professor Craig Koslofsky erklärt, dass die Tattoos dem Gegenüber zeigen sollten, wen er oder sie vor sich hatte. Sie gaben Aufschluss über bestimmte Leistungen im Krieg oder über den sozialen Status – eine Art Visitenkarte. Für die weißen Europäer aber kamen die Tätowierungen einem Stigma gleich.