Im Zuge der Industriellen Revolution wurde der Schlaf zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor. Nur wer ausgeschlafen war, konnte auch Leistung am Arbeitsplatz bringen, so das Denken der Kapitalisten bzw. Konzern- und Fabrikchefs. Ausgewirkt hat sich die ökonomische Rationalisierung des Schlafs vor allem auf die Arbeiterklasse. Ihre Wohnbedingungen waren derart prekär, dass an einen erholsamen Schlaf kaum zu denken war. Zu klein und eng waren die Unterkünfte, zu wenig Betten standen für zu viele Schläfer zur Verfügung - mit Auswirkungen vor allem auf die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter. Schlafhäuser und andere Maßnahmen sollten Abhilfe schaffen, wie die Historikerin Dr. Hannah Ahlheim erläutert.
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