Die 5. Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung erkundet westeuropäische Kommunismen seit 1945 in ihren Wechselwirkungen mit liberal-demokratisch verfassten Ordnungen. Veranstalter sind die Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg, das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) sowie das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung. Was machte die Demokratie mit dem Kommunismus und was machte der Kommunismus mit der Demokratie? Dieser Fragestellung werden die Konferenzbeiträge gewidmet sein, die 2025 den Schwerpunkt des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung bilden werden. Die Teilnahme an der Tagung ist vor Ort oder per Livestream möglich.
Der Ort des Kommunismus in den westeuropäischen Demokratien seit 1945
5. Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung | 15. – 17.3.2023
Teilnahme
Anmeldung, Programm und Informationen zum Streaming unter ortdeskommunismus@zzf-potsdam.de und https://verborgene-stimmen.de/ortdeskommunismus
Hermann-Weber-Konferenz
Die Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung wahrt das Andenken an den Mannheimer Historiker Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Weber (1928–2014) und soll Projekte zur Kommunismusgeschichte vernetzen und anstoßen. Die Konferenzbeiträge erscheinen im von Hermann Weber gegründeten Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung, das seit 2004 von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fortgeführt wird. Die Konferenzserie wird durch eine Spende der Witwe an die Gerda-und-Hermann-Weber-Stiftung ermöglicht.
Die Tagung findet im Rahmen des Forschungsprojektes "Verborgene Stimmen der Demokratie. Politische Repräsentationen des ‚Volkes‘ in der Bundesrepublik, 1945-2000" von Dr. Claudia Gatzka statt, das von der Gerda Henkel Stiftung gefördert wird.