Wissenschaft und Journalismus stehen in einem besonderen Spannungsverhältnis zueinander. Gemeinsam ist ihren Vertreter der Anspruch, auf der Suche nach Wahrheit zu sein, sie streben Objektivität an, recherchieren ihre Themen und versuchen Fakten einzuordnen und zu vermitteln. Bei letzterem gehört es zum Alltag eines Journalisten, komplexe Sachverhalte herunterzubrechen, sie allgemein verständlich zu machen und wo möglich zu simplifizieren. Auch persönliche Stellungnahmen sind Teil des Metiers. Wissenschaftler sträuben sich dagegen. Sie bevorzugen die ausführliche Analyse und bestehen auf einer nachweisbaren, stringenten sowie möglichst wertfreien Beweisführung ihrer These. Und noch eine Besonderheit bindet Wissenschaft und Journalismus aneinander: die gegenseitige Abhängigkeit - auf der einen Seite, um Berichte zu gewichten, auf der anderen um Ergebnisse zu vermitteln. Dieses Dossier beinhaltet Beiträge, die sich mit diesem Spannungsverhältnis auseinandersetzen.
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