Über die Entnazifizierung scheint das Urteil längst gesprochen: In Öffentlichkeit und Forschung gilt sie als missglückter Versuch einer frühen Vergangenheitsbewältigung, der vor allem an Täuschung und Vertuschung durch die betroffenen Deutschen scheiterte. Hanne Leßau zeigt in ihrem Buch „Entnazifizierungsgeschichten. Die Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit“, warum diese Einschätzung zu kurz greift. Für die Vortragsreihe der Bibliothek für Zeitgeschichte und des Hospitalhofs Stuttgarts präsentiert die Historikerin und Ausstellungsmacherin ihre Forschungsergebnisse. Anschließend beantwortet sie noch die Fragen des Historikers und Leiters der Bibliothek für Zeitgeschichte Dr. Christian Westerhoff.
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