3D-Ornamente aus kleinen Goldkügelchen, fein gearbeitete Knotenmuster und ein raffinierter Verschließmechanismus mit goldenem Löwen: Der Silberkasten aus dem Trierer Domschatz ist ein einmaliges Objekt. Doch steht das 4,5 Kilogramm schwere Prunkstück aus Silber auch für die vernetzte Welt des Mittelalters, in der morgen- und abendländische Kulturen und Kunsttraditionen miteinander in regem Austausch standen. So waren Schmuck- und Schatzkästchen zwar ein seltenes, aber in vielen Kulturen verbreitetes Luxusobjekt. Unterstützt von der Gerda Henkel Stiftung erforscht die Kunsthistorikerin und Archäologin Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie von der Justus-Liebig-Universität Gießen, wer den Silberkasten hergestellt hat und wie er nach Trier gelangte.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.