Die Aufklärung gilt auch als Epoche einer Medienrevolution: Zeitschriften, Veröffentlichungen in den Volkssprachen und vor allem Bilder spielten eine zunehmend wichtige Rolle. Auch heute sind die Medien noch eng mit dem Gedanken der Aufklärung assoziiert und verlassen sich mehr denn je auf das Visuelle. Wie sehr sie unser Verständnis von Wirklichkeit prägen, wird deutlich, wenn sie uns Unvorstellbares zeigen: Der Angriffskrieg auf die Ukraine markiert nicht nur einen politischen Bruch, sondern wirft auch Fragen hinsichtlich der Art und Weise der Berichterstattung auf. Über diese Problematik spach der Kunsthistoriker Peter Geimer (Deutsches Forum für Kunstgeschichte Paris) im Rahmen des Salon Sophie Charlotte 2023 mit dem Schriftsteller Marcel Beyer.
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