Bericht von der Sitzung der AG Spätantike und Frühmittelalter zum Thema „Rauben, Plündern, Morden – Nachweis von Zerstörung und kriegerischer Gewalt im archäologischen Befund“
Der Nachweis bewaffneter Gewalt zählt selten zu den nüchternen Übungen der Archäologie. Im frühgeschichtlichen Kontext sollen sich historische und archäologische Quellen die Hand reichen, obwohl beide äußerst schütter und mit zahlreichen quellenkritischen Problemen behaftet sind. Im Rahmen des 7. Archäologiekongresses, den der Nordwestdeutsche Verband für Altertumsforschung vom 3. bis 7. Oktober 2011 in Bremen ausrichtete, traf sich die Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter, um es ein weiteres Mal zu versuchen. Und in Ansätzen gönnte man sich bisweilen sogar ein Scheitern.
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