Mit der Einführung des Phantomgrenzen-Begriffs in die Untersuchung regionaler Unterschiede strebte der Forschungsverbund einen Beitrag zum Verständnis der Eigenarten einer Region an, die in besonderer Weise von den Grenzverschiebungen der jüngeren Geschichte geprägt ist. Ziel war es, ein Forschungskonzept zu entwickeln, mit welchem die Konstruktion von Unterschieden im Raum Ostmitteleuropa neu gedacht werden kann.
Im Rahmen der internationalen Konferenz präsentieren die Mitglieder des vom BMBF geförderten Kompetenznetzwerkes „Phantomgrenzen in Ostmitteleuropa“ die Ergebnisse ihrer dreijährigen empirischen und theoretischen Forschungsarbeiten. Sowohl das Forschungskonzept der Phantomgrenzen als auch die verschiedenen Fallstudien sollen kommentiert und eine erste Zwischenbilanz gezogen werden.
Die Konferenz findet in Kooperation mit dem Jahresthema 2013/14 „Zukunftsort: EUROPA“ der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt.
Reaktionen auf den Beitrag
Kommentar
Allerdings, ab ca. 52:00 kommt ein Zuschauer zu Wort, der im Video leider nur zu hören ist, der die ganze Runde blamiert. Was die auch schnell erkannt haben, das beredte Schweigen am Ende spricht Bände.