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1837 veröffentlichte der Schriftsteller Joel Jacoby den Gedichtband "Klagen eines Juden", der großes Aufsehen erregte und in der Öffentlichkeit kritisch betrachtet wurde. In diesem inszenierte sich Jacoby als ein vom Weltschmerz geprägter Jude und traf damit gewissermaßen den Nerv der Zeit. Doch warum wurde der Gedichtband von Rezensenten dennoch zerrissen? Das wollen die Literaturwissenschaftlerin Kathrin Wittler und der Historiker Dr. Johannes Czakai in ihrem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt herausfinden und betrachten hierfür jene Zeitschriften und Bücher näher, in denen sich die Anspielungen finden.