Der Finanzföderalismus verteilt knappe Ressourcen zwischen Bund, Ländern und Kommunen. In Geschichte und Gegenwart wurde dafür nach gerechten Verteilungsmodellen gesucht. Die Podiumsdiskussion am 12. Mai 2017 beschäftigte sich angesichts der anstehenden Reform des Bund-Länder-Finanzausgleichs mit gesellschaftlichen Grundfragen von Finanztransfers, insbesondere ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz, politischen Begründung und volkswirtschaftlichen Umsetzung.
Zusätzliche Informationen zur Podiumsdiskussion
An der Diskussion nahmen teil:
- STEFAN KORIOTH: Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht sowie Deutsches Staats und Verwaltungsrecht an der LMU München.
- THOMAS LENK: Institutsdirektor des Instituts für Öffentliche Finanzen und Public Management und Professor für Finanzwissenschaft an der Universität Leipzig.
- JANA OSTERKAMP: Professorin für Geschichte Ost und Südosteuropas an der LMU München.
- WOLFGANG RENZSCH: Professor für Politisches System bzw. politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland sowie Europäische Integration an der OttovonGuerickeUniversität Magdeburg.
Die Podiumsdiskussion war eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen des Kompetenzverbunds Historische Wissenschaften München.