Die Ausformung der digitalen Geschichtswissenschaft bedingt einen geänderten methodischen Zugang zu zum Teil neuen Quellengattungen. Außerdem müssen Anpassungen in den Grundwissenschaften sowie neue Studiengänge etabliert werden. Das fünfte und letzte Panel widmete sich daher der Interdisziplinärität von traditioneller Geschichtswissenschaft und Digital Humanities. Es untersuchte Vorschläge für die Einbindung der Digitalen Geschichtswissenschaft in die bestehende Lehre. Darüber hinaus interessierte, welche Erfahrungen mit sogenannten Citizen Science-Projekten bestehen und welche man im Sinne der Best-Practice weiterentwickeln sollte.
Yvonne Rommelfanger | Der Aufbau projektunabhängiger historisch-geographischer Informationssysteme: Teamarbeit von Historikern, Kartographen und Informatikern