Bei der Erforschung des Rohingya-Konfliktes im Rakhine-Staat, Myanmar, spielt die Kommunikationsplattform Facebook eine bedeutende Rolle: Denn diese ist nicht nur Informationsmedium, sondern ebenso Plattform für Hatespeech – und bietet Einblick in die Wahrnehmungen des Konfliktes auf unterer und dörflicher Ebene. Die Konfliktforscher Dr. Costas Laoutides und Dr. Anthony Ware, die den Konflikt im Rahmen eines von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projektes betrachten, versuchen so herauszufinden, wie Gewalt dargestellt und wahrgenommen sowie langfristig verhindert werden kann.
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