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Biografien über Henry Kissinger, der zweifelsohne zu den berühmtesten und ebenso umstrittensten Außenministern der USA zählt, gibt es zahlreiche. Und doch schließt Prof. Dr. Bernd Greiner, Gründungsmitglied und ehemaliger Direktor des Berliner Kollegs Kalter Krieg, mit seiner Publikation eine Forschungslücke: Handelt es sich doch um die erste quellenbasierte Biografie in deutscher Sprache. Im Rahmen der Kölner Vorträge des Wintersemesters 2020/21, die in diesem Semester virtuell stattfinden, stellt der Historiker sein Werk vor und legt besonderes Augenmerk auf die gegenwärtige Relevanz: Welche Parallelen lassen sich ziehen? Warum fällt es den USA damals wie heute schwer, Macht zu teilen? Welche Rolle spielte Henry Kissinger im Kalten Krieg – und vor allem, wie lässt sich die Amtszeit Kissingers rückblickend bewerten?