Am 22. Januar debattierten Wolfgang Hardtwig, Annette Leo, Achim Landwehr und Ulrike Jureit an der Humboldt-Universität zu Berlin über die Bedeutung der Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland heute, wie sich diese verändert hat und welche Rolle sie in Zukunft spielen sollte. Ist die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit eine Prävention gegen politischen Extremismus in der Gegenwart? Auf welche Vergangenheitsschichten beziehen wir uns in aktuellen Debatten? Welche Möglichkeiten der familiengeschichtlichen und transgenerationellen Auseinandersetzung gibt es? Diese und weitere Fragen sind bei der Montagsdebatte, moderiert von Per Leo, diskutiert worden.
Das Podium
Prof. em. Dr. Wolfgang Hardtwig
Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Achim Landwehr
Universität Konstanz
Dr. Ulrike Jureit
Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur
Dr. Annette Leo
Berlin
Moderation: Dr. Per Leo
Berlin