Nein, im Gegenteil, sagt die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot. In der zehnten und abschließenden Veranstaltung der Reihe "Europa in der Krise. Problemanalyse und Zukunftsperspektiven" diskutiert sie mit drei Nachwuchswissenschaftlern über die Zukunft Europas. Dabei vertritt sie die These, dass die res publica europaea, nach wie vor das ist, was Europa im Kern ausmacht.
EUROPA IN DER KRISE. PROBLEMDIAGNOSE UND ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN
Ulrike Guérot und Stipendiaten der Gerda Henkel Stiftung:
Visionen für Europa – Wissenschaft trifft Nachwuchs
Donnerstag, 25. März 2014, 19 Uhr
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt
Leibniz-Saal, Eingang Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Programm: Visionen für Europa – Wissenschaft trifft Nachwuchs
Im Gespräch:
Ulrike Guérot
Open Society Initiative for Europe
Bei Peng
Katharina Mühlbeyer
Tobias Blümel
Stipendiaten der Gerda Henkel Stiftung
Moderation: Georgios Chatzoudis
Gerda Henkel Stiftung
In der Vortragsreihe „Europa in der Krise. Problemdiagnose und Zukunftsperspektiven“ kommen Akademiemitglieder und Gäste zu Wort, die ihre Arbeiten, Fragestellungen und Thesen zum krisenhaften Europa präsentieren und zur Diskussion stellen. Mit den Vorträgen leistet die Akademie einen Beitrag zu den aktuellen Debatten über die Zukunft der Europäischen Union und versucht zugleich, diese durch das Einbeziehen wissenschaftlicher Perspektiven aus verschiedenen Disziplinen zu versachlichen. Die Reihe findet in Kooperation mit L.I.S.A., dem Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, statt.
Weitere Informationen zur Vortragsreihe finden Sie im Programm im Anhang oder unter: http://jahresthema.bbaw.de/
Videomitschnitte der bereits stattgefundenen Vorträge können Sie in der Mediathek des Jahresthemas einsehen: http://jahresthema.bbaw.de/2013_2014/mediathek