In der Lüneburger Heide, zwischen grasenden Schafherden und sanften Hügeln, liegt ein ganz besonderer Ort: der Steinzeit-Friedhof "Oldendorfer Totenstatt". Seit der Jungsteinzeit diente sie den prähistorischen Gesellschaften Nordeuropas als Friedhof und Kultort. In Hügelgräbern und Megalithanlagen bestatteten Menschen dort über Generationen hinweg ihre Verstorbenen. Was machte den Ort so besonders, dass er über so lange Zeit immer wieder aufgesucht wurde? Das versucht die Archäologin Dr. Julia Menne herauszufinden. Unterstützt von der Gerda Henkel Stiftung untersucht sie den Wandel der Mensch-Umwelt-Beziehungen prähistorischer Gesellschaften. Denn die Oldendorfer Totenstatt, mit ihrer einzigartigen archäologischen Dichte, steht exemplarisch für gleich zwei entscheidende Umbrüche in der mitteleuropäischen Urgeschichte.
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