Die Debatte um die sogenannte VHD-Resolution hat alte Fragen neu aufgeworfen: Wie politisch darf Wissenschaft, konkreter: die Geschichtswissenschaft, sein? Dürfen oder müssen sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sogar in Belange des öffentlichen Interesses einschalten? Der französische Philosoph und Soziologe Geoffroy de Lagasnerie von der École Nationale Supérieure d’Arts in Cergy hat zuletzt einen kleinen Band verfasst, in dem er die Wissenschaft dazu auffordert, sich kritisch in gesellschaftliche Debatten einzumischen. Wir haben sein Buch "Denken in einer schlechten Welt" gelesen und diskutieren darüber mit Blick auf die VHD-Resolution. Unser zweites Thema schließt daran nicht gerade geschmeidig an, greift aber ein anderes Public History-Phänomen auf: die cineastische Verarbeitung eines historischen Stoffes - in unserem Fall die Lebensgeschichte von Maria Stuart. Wir haben zwei Verfilmungen miteinander verglichen - den aktuellen Film "Maria Stuart, Königin von Schottland" von 2018 und sein gleichnamiges Pendant von 1971. Was sagen uns die jeweiligen Umsetzungen über die Zeit ihrer Entstehung?
Offenes Experiment - Rückmeldungen erwünscht
Da es sich bei Zug um Zug um ein offenes Experiment handelt, sind wir an Rückmeldungen sehr interessiert. Was könnten wir besser machen? Worüber sollten wir auch sprechen? Wir freuen uns über Kommentare, Anregungen, Vorschläge und Kritik.
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Die Audioqualität ist für mich (auch in dieser Episode) einfach nicht ausreichend, deswegen schalte ich meist wieder ab.
Sprungmarken wären darüber hinaus ein toller Service. :/
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1) Schaffen Sie einen stärkeren Bezug zwischen Gespräch und Strecke.
2) Lassen Sie zwei Menschen sprechen, die unterschiedlicher in ihrer Geisteshaltung sind.
3) Wechseln Sie auch mal die Fachrichtung.
4) Lassen Sie die Personen auch einmal über eigene Publikationen sprechen.
5) Versuchen Sie nicht länger als 45 Minuten zu sprechen.