Die an der Freien Universität (FU) angesiedelte Forschungsstelle „Entartete Kunst“ hat anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens gestern in Berlin ihre neue Internet-Datenbank vorgestellt. Darin enthalten sind die Ergebnisse aus zehn Jahren Forschung über Werke, die von den Nationalsozialisten als "Entartete Kunst" bezeichnet und 1937 ausgestellt worden waren. Zahlreiche der damals gezeigten Bilder, Skulpturen und Plastiken wurden anschließend verschleppt, verkauft oder vereinnahmt. Diese verschwundenen Kunstwerke wiederzufinden, ist Aufgabe der Forschungsstelle. Ihre bisherigen Ergebnisse finden sich in der Datenbank.
In unserem Portal L.I.S.A. haben wir das Thema "Entartete Kunst" bereits mehrmals aufgegriffen und dargestellt. Hier nun noch einmal eine Zusammenstellung der bisherigen Beiträge, die im kommenden September durch weitere ergänzt werden.