Programm
Der virtuelle Kongress greift die Forderungen des Hagener Manifests zu New Learning in unterschiedlichen Formaten auf und öffnet ein Forum für inhaltlichen Austausch. Es diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Lehrpraxis und Politik:
15:00-16:00 Uhr Begrüßung und Impulse: Was heißt New Learning? Zugänge aus der Wissenschaft
16:00-16:40 Uhr Workshops: Wie wirkt New Learning? Anwendungen – Vernetzung – Initiativen (unter anderem mit Netzlehrer Bob Blume, „Bildungsquerulantin“ Anja C. Wagner und Uwe Elsholz, Professor für Lebenslanges Lernen)
16:45-17:45 Uhr Podiumsdiskussion: Was braucht New Learning? Handlungsbedarfe der Politik. FernUni-Rektorin Ada Pellert im Gespräch mit Expertinnen und Experten für Bildungspolitik aus dem Deutschen Bundestag.
Moderiert wird der Kongress von der Bildungs- und Wissenschaftsjournalistin Britta Mersch. Detaillierte Informationen zu den Mitwirkenden und zum Programm finden Sie unter https://fernuni.de/virtueller-kongress.
Teilnahme
Interessierte sind herzlich eingeladen, an dem virtuellen Kongress teilzunehmen. Impulsvorträge und Podiumsdiskussion werden live im YouTube-Channel der FernUniversität gestreamt. Die Workshops finden über die Videokonferenzplattform Zoom statt. Bitte melden Sie sich auf der Webseite https://fernuni.de/virtueller-kongress an.
Das Hagener Manifest
Das Hagener Manifest zu New Learning entstand in einem kollaborativen Arbeitsprozess von 37 Bildungsexpertinnen und -experten aus ganz Deutschland – unter anderem mit Miriam Meckel, Jörg Dräger und Verena Pausder. Die Autorinnen und Autoren wollen die bildungspolitische Debatte um neue Formen des Lernens in Zeiten der digitalen Transformation vorantreiben. Es formuliert in zwölf Thesen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen neuen Lernbegriff, der dem digitalen Wandel der Gesellschaft Rechnung trägt.
Weitere Informationen zum Hagener Manifest: https://fernuni.de/hagener-manifest
Die FernUniversität in Hagen als Initiatorin des Hagener Manifests
Durch ihr besonderes Fernlehre-System und Blended Learning-Konzept übernimmt die FernUniversität eine führende Rolle als Medienuniversität und im Digitalisierungsprozess der Hochschulen. Neben der digitalen Lehre sucht die FernUniversität unter anderem mit dem interdisziplinären Team des Forschungsschwerpunkts „Digitalisierung, Diversität und Lebenslanges Lernen. Konsequenzen für die Hochschulbildung“ (D2L2) nach Antworten auf die Frage, wie Hochschulen angemessen auf die Veränderungen durch den digitalen Wandel reagieren können. Mit dem Hagener Manifest will sie die bildungspolitische Debatte um New Learning aktiv vorantreiben, den Wissenstransfer zwischen Bildungsinstitutionen, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft unterstützen und neue bildungspolitische Vernetzungsinitiativen anstoßen.